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Stochastik in der Schule |
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Kurzfassungen 1. Jahrgang 1979-81 |
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Heft 1
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Unter
dem Namen ‚Statistik in der Schule’
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P.
Sherwood
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Die
Behandlung der Wahrscheinlichkeit in einer Grundschulklasse
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6-15
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P.
J. Page
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Neigen
Wassertierchen zur Klumpenbildung. Ein Projekt für Schüler
der Unterstufe
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16-21
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R.
Kapadia
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Statistikunterricht
für 11 - 16jährige. Das 'Schools
Council' - Projekt
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22-28
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T.
Greenfield
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'Blinde
Kletterer'
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29-34
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R.
K. Wilkinson:
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Statistik
in der Volkswirtschaftslehre der sechsten Schulklasse
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35-43
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Heft
2
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Unter
dem Namen ‚Stochastik in der Schule’
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O.
Dolan
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Wie
man Statistik durch Projektarbeit lernt
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5-14
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A.
F. Bissell
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Anwendungen
der Wahrscheinlichkeitstheorie in der Industrie
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15-17
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T.
Easingwood
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Statistik
in Technikerkursen
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18-22
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A.K. Shahani, P.S. Parsons und S.E. Meacock
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Tiere
im Teich. Biologie und Statistik helfen sich gegenseitig
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23-30
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P.
Reynolds
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Statistik
im Kreisamt
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31-33
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I.
D. Hill
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Was
ist die Royal Statistical Society ?
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34-35
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B.
Wilson
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Der
erste soll der letzte sein
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36-41
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J.
Hillyer
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Statistik
im Weiterbildungsprogramm
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42-47
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R.
K. Wilkinson
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Statistik
in der Volkswirtschaftslehre der sechsten Schulklasse
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48-56
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G.
Fillbrunn
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Zwei
Aufgaben mit Lösungen zur Statistik der Sekundarstufe 2
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57-64
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Heft
3
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D.
R. Green
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Das
Projekt 'Chance and probability concepts'
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1-9
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I.
D. Hill
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Zur
Berechnung der Standardabweichung
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10-14
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A.
F. Bissell
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Maschinenausfälle
und Geburtstage
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15-18
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J.
Swift
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'Statistiken
über verschiedene Stile' oder 'Es war keine stilvolle
Heirat'
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19-22
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G.
V. Barr
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Einige
Vorstellungen der Studenten über den Median und den
Modalwert
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23-26
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R.
Kapadia
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Rang-Statistik
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27-29
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A.
F. Bissell
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Formen
und Größen: Verteilungstheorie in der Anwendung
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30-33
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R.
W. Madsen
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Wie
man Schülern Verzerrungen bewußt macht
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34-38
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D.
E. Turner
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Statistik
quer durch den Lehrplan
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39-45
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M.
W. Maxfield
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Sechzehn
linke Füße
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46-47
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Heft 1 unter dem Namen 'Statistik in der Schule'
P. Sherwood: Die Behandlung der Wahrscheinlichkeit in einer Grundschulklasse
Stochastische Spiele und kombinatorische
Überlegungen werden in der Grundschule eingesetzt. Sie dienen als Anregung zum stochastischen
Denken. Diese Spiele erzeugen Interesse bei den Kindern und beeinflussen
langfristig ihr Verhalten, auch wenn direkte Lernerfolge schwer zu messen sind.
P. J. Page: Neigen Wassertierchen zur Klumpenbildung. Ein Projekt für Schüler der Unterstufe
Der Autor beschreibt einen projektartigen
Unterricht in Biologie mit 13jährigen Schülern. Die experimentelle
Vorgangsweise wirft eine Reihe nichtmathematischer Fragen auf. Neben der reinen
Darstellung der Daten wird eine weiterführende Analyse durch Simulation
angestrebt. Die Klumpenbildung von Wassertierchen wird dabei mit der
Klumpenbildung durch den reinen Zufall verglichen.
R. Kapadia:
Statistikunterricht für 11 - 16jährige. Das 'Schools Council' - Projekt
Dieses Projekt entstand aus der Unzufriedenheit
mit dem gegenwärtigen Statistikunterricht in den Schulen und dem Wunsch der
Lehrer nach Hilfen. Die Untersuchung des status quo ergab eine erstaunliche
Vielfalt und Verbreitung statistischer Themen in Unterricht und Lehrbüchern,
auch etwa in Englisch. Im Projekt wurden Prüfungsthemen und
Unterrichtsmaterialien ausgearbeitet, welche die Anwendungen betonen. An Themen
werden u.a. behandelt: Faires Spiel, Rauchen und Gesundheit.
T. Greenfield: 'Blinde Kletterer'
Ein Spiel, ähnlich dem Schiffe-Versenken,
soll in strategisches Denken einführen. Auf einem karierten Papier wird ein
Gebirge durch Höhenschnittlinien dargestellt. Der Gegner kennt diesen Plan
nicht, er muß möglichst rasch die Position des höchsten Punktes herausfinden.
Auf die Frage nach einer Position erhält er deren Höhe als Antwort. Gespielt
wird gegeneinander. Verschiedenste Strategien können schon mit Zehnjährigen
durchgespielt werden.
R. K. Wilkinson:
Statistik in der Volkswirtschaftslehre der sechsten Schulklasse
Viele Schulfächer verwenden in zunehmendem
Maße statistische Überlegungen. Der Autor untersucht die Rolle der Statistik im
Fach Volkwirtschaft für die A-level-Prüfung im Alter von 16. Statistische
Begriffe können nach seiner Meinung sehr wohl in dieser Altersstufe verstanden
werden, wenn sie im konkreten Zusammenhang gelernt werden. Neben bestimmten
Inhalten für ein Curriculum diskutiert er allgemeine Qualifikationen wie
graphisches Darstellen, Umgehen mit logarithmischen Skalen, Gefühl dafür, daß
statistische Schätzungen mit einem Fehler behaftet sind.
Heft 2 unter dem Namen 'Stochastik in der Schule'
O. Dolan: Wie man Statistik durch Projektarbeit lernt
Eine englische Mathematiklehrerin
berichtet über ihre Erfahrungen mit projektbezogenem Unterricht. Nach mehr als
einjähriger Vorbereitung in beschreibender Statistik mußten die etwa 15jährigen
Schüler selbst ein Projekt für sich festlegen und bearbeiten. Die meisten
beschäftigten sich mit Kaufpreisen, deren Schwankung von einem Geschäft zum
anderen und deren zeitlicher Entwicklung. Andere Themen betrafen etwa die
Zufälligkeit der Ziffern von Telefonnummern oder Alter und Fabrikat von PKWs.
A. F. Bissell: Anwendungen der Wahrscheinlichkeitstheorie in der Industrie
Der Autor behandelt Anwendungen von
Statistik in der industriellen Praxis. Es geht um die Frage, ob eine von
mehreren an sich gleich guten Maschinen defekt ist. Dazu wird aus der laufenden
Produktion eine Stichprobe von Produkten gezogen und deren Qualität überprüft.
Die Hypothese, daß alle Maschinen in Ordnung sind, wird anhand der konkreten
Daten überprüft. Obwohl diese Daten der Hypothese nicht widersprechen, wird
kritisch darauf hingewiesen, daß auch andere Hypothesen mit den vorhandenen
Daten verträglich sind.
T. Easingwood: Statistik in Technikerkursen
A. K. Shahani, P. S. Parsons und S. E. Meacock: Tiere im Teich. Biologie und Statistik helfen sich
gegenseitig
Die Untersuchung von Wasserproben aus
Tümpeln und Teichen wird als nützliche und motivierende Aktivität in der Sekundarstufe
beschrieben. Wichtige biologische Fragestellungen wie Artenvielfalt,
Nahrungsketten und Bevölkerungsdynamik können mit solchen Proben unter
Anwendung statistischer Methoden behandelt werden. Es ergibt sich damit eine
fruchtbare Wechselbeziehung zwischen Biologie- und Mathematikunterricht.
Mehrere Detailuntersuchungen mit echten Daten werden dargestellt und weitere
Anregungen gegeben.
P. Reynolds: Statistik im Kreisamt
I. D. Hill: Was ist die Royal Statistical Society ?
B. Wilson: Der erste soll der letzte sein
Exkurs über die Fragwürdigkeit von
'Durchschnittswerten' und die Schwierigkeit, in objektiver Weise mit ihnen zu
argumentieren. Drei Beispiele behandeln die Durchschnittsgeschwindigkeit, die
Bewertung zweier Cricketspieler sowie die Leistungsfolge in einer Klasse. Die
Darstellung zeigt, daß die Aussagekraft von Mittelwerten entscheidend von ihrer
Festlegung abhängen kann. Insbesondere werden drei plausible Vorschriften
vorgestellt, wie man aus Einzelzensuren die Leistungsreihenfolge in einer
Klasse ermittelt. Jede Vorschrift führt zu einer gänzlich anderen Reihenfolge.
J. Hillyer: Statistik im Weiterbildungsprogramm
In Großbritannien kann man nach Abschluß
der Schulpflicht im 10. Schuljahr neuerdings statt der üblichen 2 Jahre auch
nur ein Jahr lang auf die weiterführende allgemeinbildende Schule (Sixth Form)
gehen. Für solche Schüler mußte ein eigener Statistiklehrgang entwickelt
werden. Ein Vorschlag dafür wird vorgelegt. Er hat die folgenden Grobziele:
Abwägung von Information, Darstellung durch Diagramme und Graphiken, Fähigkeit
zur Interpretation statistischer Aussagen sowie kritische Einstellung zu
Methoden der Sammlung, Darstellung und Auswertung von Daten. Inhalte, mit denen
diese Ziele erreichbar erscheinen, werden angegeben.
R. K. Wilkinson: Statistik in der Volkswirtschaftslehre der sechsten Schulklasse
Fortsetzung des Artikels in
Heft 1.
G. Fillbrunn: Zwei Aufgaben mit Lösungen zur Statistik der Sekundarstufe 2
Es werden zwei Aufgaben zur mathematischen
Stochastik der Oberstufe dargestellt, die in jüngerer Zeit im Unterricht
behandelt worden sind. Sie beinhalten die Gebiete Qualitätskontrolle und
Pflanzenzüchtung.
D. R. Green: Das Projekt 'Chance and probability concepts'
In diesem Projekt wird untersucht, welche Vorstellungen
Kinder im Alter von 11 bis 16 Jahren haben. Es geht um eine groß angelegte
Querschnittsanalyse von 3000 Kindern. Neben einer schriftlichen Befragung
wurden auch einzelne mündliche Interviews angeschlossen, um die Interpretation
der Antworten abzusichern. Kinder haben danach besonders wirre Vorstellungen in
Problemen, die mit den Auswirkungen des Zufalls zu tun haben. Sie haben keine
rechte Vorstellung, in welchem Muster sich der Zufall auswirkt. Sie haben auch
Schwierigkeiten mit Beispielen, die mit statistischer Beurteilung zu tun haben.
I. D. Hill: Zur Berechnung der Standardabweichung
Bei vielen Taschenrechnern gibt es eine
eigene Taste für die Berechnung der Standardabweichung. Es wird untersucht, wie
genau damit gerechnet wird.
A. F. Bissell: Maschinenausfälle und Geburtstage
Das Geburtstagsproblem aus der
Wahrscheinlichkeitsrechnung wird auf eine neue Situation aus der technischen
Anwendung übertragen: Wie groß ist die Wahrscheinlichkeit, daß in einer Gruppe
von r Leuten zwei den gleichen Geburtstag haben? Es zeigt sich, daß die
Ausfall- und Reparaturstatistik von identischen Maschinen mit der gleichen
Argumentation analysiert werden kann. Dabei erhält man eine selten benutzte
Wahrscheinlichkeitsverteilung, deren formelmäßige Darstellung angegeben ist.
J. Swift: 'Statistiken über verschiedene Stile' oder 'Es war keine stilvolle Heirat'
Verfahren der statistischen Analyse des
Stils von Autoren können als Übung für die obere Sekundarstufe dienen. Es zeigt
sich, daß ein einzelnes Stilmerkmal noch keine zufriedenstellende
Identifikation eines Autors zuläßt, während die Kombination von zwei Merkmalen
schon sehr autoren-spezifische Bereiche in der graphischen Darstellung in der
Ebene identifizieren läßt. Hier werden die Vielfältigkeit der Benutzung von
Substantiven und die Satzlänge miteinander kombiniert. Ein konkreter Text wird
aufgrund dieser Statistiken einem von mehreren Autoren zugeordnet, deren Stil
bekannt ist.
G. V. Barr: Einige Vorstellungen der Studenten über den Median und den Modalwert
Der Autor berichtet über die Ergebnisse
einer empirischen Untersuchung von 17- bis 21jährigen Schülern an technischen
Schulen. Mit einem Multiple-Choice-Test sollte das Verständnis für Median und
Modalwert untersucht werden. Beide Begriffe können wie der Mittelwert als Maße
für die zentrale Tendenz in statistischen Verteilungen angesehen werden.
Wesentliches Ergebnis ist, daß man im Unterricht die Unterschiede dieser eng
verwandten Begriffe besser herausarbeiten muß.
R. Kapadia: Rang-Statistik
A. F. Bissell: Formen
und Größen: Verteilungstheorie in der Anwendung
Dieser Artikel beschäftigt sich mit
industriellen Anwendungen von Wahrscheinlichkeit. Ein Produkt kommt in
verschiedenen Größen und Formen auf den Markt. Die Frage ist, wie viele Einheiten
der Hersteller von den Varianten anbieten soll. Während für viele Güter erst
Umfragen über den Bedarf oder die Nachfrage informieren, kann man in der
Textilindustrie auf vorhandene statistische Daten zurückgreifen. Obwohl man
meist die Kombination von mehreren Variablen betrachten muß, wird hier
exemplarisch nur der einfache Fall der Kragenweiten bei Hemden behandelt.
R. W. Madsen: Wie man Schülern Verzerrungen bewußt macht
Ein einfaches Beispiel zeigt, daß das
Verfahren der Auswahl oder der Befragung einen systematischen Fehler zur Folge
haben kann. Es geht um die Frage, wieviele Kinder es durchschnittlich pro
Familie gibt. Nimmt man etwa als naheliegende Stichprobe die Kinder in einer
Schule, so werden offenbar alle Familien ohne Kinder nicht erfaßt, während
solche mit mehreren Kindern dadurch überrepräsentiert sind. Dieser Sachverhalt
wird für Sekundarstufen 1 und 2 mehr oder weniger formal analysiert. Die
Ergebnisse werden mit Daten aus einer Volkszählung verglichen.
D. E. Turner: Statistik
quer durch den Lehrplan
Eine Umfrage unter Lehrern sollte zeigen,
welche statistischen Themen in den verschiedenen Fächern in der Sekundarstufe 1
behandelt werden. Die Ergebnisse bekräftigen, daß es nicht an Zeit mangelt,
Statistik zu unterrichten. Es gilt eigentlich nur, den schon vorhandenen Stoff
zu koordinieren. Folgende Bewertungskriterien werden angesprochen:
Doppelbehandlung von Fakten in verschiedenen Fächern; vollständig fehlende,
aber wichtige Themen; Unterschiede zwischen Schulfächern; Leistungserwartung
der Lehrer; Koordinierungsmöglichkeiten.
M. W. Maxfield: Sechzehn
linke Füße