Wissenschaftliche Schwerpunkte:

  • Ingenieurpädagogik (Technik als Gegenstand der Bildung)
  • Unterrichtstechnologie (Technik als Mittel der Bildung)




Kurzbiographie



Adolf Melezinek, geb. am 3. Oktober 1932 in Wien; verheiratet mit Vera Melezinek; Sohn Adolf (1953), Tochter Vera (1957).

Höhere Technische Lehranstalt für Nachrichtentechnik, Matura 1952 mit Auszeichnung; Technische Universität, Dipl.-Ing. 1957; Doktoratstudium, Dissertation über "Strukturtheorie und Lehre der Nachrichtentechnik", Promotion 1969; Habilitation 1970 für Ingenieurpädagogik.

Beruflicher Werdegang in der Industrie vom Forschungsassistenten über Patentbearbeiter bis zum Chefingenieur. In der Lehre als externer Berufsschullehrer, als HTL-Professor, Universitätsassistent, Dozent. Im Sommer 1971 als ordentlicher Professor an die Universität Klagenfurt berufen. Hier Begründer des dzt. Institutes. Aufbau des Institutes, über mehrere Funktionsperioden Institutsvorstand. Mitglied des Gründungsausschusses, der Budgetkommission, der Bau- und Anschaffungskommission, der Doktoratsstudienkommission und verschiedener weiterer Kommissionen. Wissenschaftlicher Leiter und Organisator der 1972 an der Universität begonnenen internationalen ingenieurpädagogischen Symposien, erstes internationales unterrichtstechnologisches Symposion gleichfalls schon 1972. Initiator und Leiter von Seminaren für Reformländer, z.B. 1991 Seminar "Ingenieurcurricula am Übergang von Planwirtschaft zur Marktwirtschaft" u.a.

Verschiedene Forschungsprojekte, u.a. Analysen des berufsbildenden Schulwesens, insbes. der Curricula für Technical Teacher Training, Mitarbeit bei verschiedenen europäischen Projekten, z.B. im LEONARDO DA VINCI Programm beim "Mediapackage EUrope". Begründer der "Klagenfurter Schule der Ingenieurpädgogik" deren Curriculum die Basis für das Europäische Berufsregister für Techniklehrer "Europäischer Ingenieurpädagoge - European Engineering Educator ING-PAED IGIP" bildet.

  • Präsident der Internationalen Gesellschaft für Ingenieurpädagogik IGIP
  • Mitglied der Society of motion picture and television engineers (USA)
  • Mitglied der Gesellschaft für Programmierten Unterricht GPI (D)
  • Konsulent der UNESCO
  • Konsulent der UNIDO
  • Mitglied der Akkreditationskommission der Regierung der Tschechischen Republik
  • Ab 1989 Mitglied des Wissenschaftsrates der Technischen Universität Prag
  • Mitglied des Wissenschaftsrates der Technischen Universität Liberec
  • Goldene Felber Medaille der Technischen Universität Prag (1991)
  • Goldener Ehrenring der Internationalen Gesellschaft für Ingenieurpädagogik (1992)
  • Großes goldenes Ehrenzeichen des Landes Kärnten (1992)
  • Ehrensenator der Technischen Universität Budapest (1994)
  • Ehrendoktor der Technischen Universität Liberec (1997)
  • Ehrendoktor der Technischen Universität Baumann, Moskau (2000)




Auswahl an Publikationen:

Über 130 Veröffentlichungen, davon 20 Fachbücher. U.a. 1999 schon in vierter Auflage das Standardwerk "Ingenieurpädagogik" beim Springer Verlag Wien/New York [ins ungarische (1989) und tschechische (1991 und 1994) sowie ins slowenische (1997) und russische (1997 und 1998) übersetzt]. Herausgeber der Schriftenreihe Ingenieurpädagogik (dzt. 44 Bände mit über 20 000 Seiten) sowie der Schriftenreihe Unterrichtstechnologie/Mediendidaktik (dzt. 9 Bände).




Lehrveranstaltungen:




Funktionen in Gremien / Universitäre Selbstverwaltung:

  • Über mehrere Funktionsperioden Institutsvorstand des heutigen Instituts für Medien- und Kommunikationswissenschaft
  • Mitglied des Gründungsausschusses der Hochschule für Bildungswissenschaften Klagenfurt (nun Universität Klagenfurt
  • Mitglied der Budgetkommission der Universität Klagenfurt
  • Mitglied der Bau- und Anschaffungskommission
  • Mitglied der Doktoratsstudienkommission




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