Der Tod und das schlafende Weib

Der Tod und das schlafende Weib

In: Aufmüpfig & angepaßt. Frauenleben in Österreich. Katalog der Niederösterreichischen Landesausstellung 1998 im Schloß Kirchstetten. Redigiert von Elisabeth Vavra. Katalog des Niederösterreichischen Landesmuseums. N.F. 419. – Wien, Köln, Weimar: Böhlau 1998. 389. 4°. Objekt-Nr.: 6.4, S. 197.

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Der Tod und das schlafende Weib

© Institut für Geschichte der Medizin, Heinrich-Heine-Universität, Graphiksammlung "Mensch und Tod"


Hans Sebald Beham, 1548
Reproduktion; Original: Kupferstich

Eines der provokantesten Werke zum Thema "Tod und Frau" stammt aus dem Atelier des in Nürnberg tätigen Künstlers Hans Sebald Beham: Der Tod überrascht eine schlafende nackte Frau. Das Motiv der Sanduhr, die der Tod in Händen hält, reiht das Blatt in die Gruppe der Vanitasbilder ein, berichtet dem Betrachter von der Vergänglichkeit weiblicher Schönheit und damit des menschlichen Daseins generell.